eine aventurische Söldnereinheit
Einleitung Geschichten Personen Spiele Bilder Reiseziele Kontakt
Führung Rotte Tross Reserve Boronanger Spieler
Übersicht
I - Feldweibel a. D. Hagen von der Steinfurt, Koch
II - Hurenweibel a. D. Jette vom Berge, Köchin
III - Amuri Ambareth, Erste Heilerin
IV - Magister Aslair, Rechtsgelehrter
V - Maline Masalasabu Schultheiß, Masseuse, Bannerträgerin
VI - Korian, Koch
VII - Don Pedro José del a Gardo
VIII - Evennia Erlenläuferin
IX - Gefjon Navarre
X - Liv, Geheimwaffe
XI - Dajina al Safiran
XII - Alara Marunghabam
XIII - Marno Adersin, Koch
XIV - Thomas Anderwald, Alchimist
XV - Rhianna Eichenbrück, Perainegeweihte
XVI - Sonya, Heilerin
XVII - "Alrike Sturmfels"
XVIII - 'Alrike Sturmfels'
(alle anzeigen)
Übersicht

Rhianna Eichenbrück, Perainegeweihte

Geburt

Weiden.

Vorgeschichte

Rhianna wuchs als Tochter einer Rahjageweihten und eines Tsageweihten auf. Sie lebten in einem kleinen Häuschen im Weidener Herzogtum in der Nähe eines Tsa- und ei-nes Rahjatempels und auch in einiger Nähe zu einer Kriegerakademie. Rhiannas Kindheit war geprägt von Liebe, Verständnis und Freundschaft und ihre Eltern ver-suchten immer wieder herauszufinden, ob das Mädchen vielleicht ebenfalls den Ruf einer Göttin gehört hatte, aber Rhianna schien keinerlei Ambitionen zu haben, dem einen oder dem anderen Tempel beizutreten. Der Rajahtempel, in den ihre Mutter sie häufiger mitnahm, gefiel ihr zwar ganz gut und sie spielte häufig zwischen den ganzen Schleiern und Tüchern, aber der eigentli-che Grund des Besuches schien sich vor Rhianna genauso zu verstecken, wie das Kind sich unter den vielen Kissen und Tüchern. Schließlich versuchte der Vater herauszufinden, ob das Kind vielleicht eine gewisse Neigung zur Tsakirche aufweisen würde. Doch als der Vater sie einen Moment alleine ließ, um sich mit einem Freund zu unterhalten, entwischte Rhianna auf ein nahegelegenes Feld. Sie hatte beobachtet, wie ein Junge dort ein jüngeres Mädchen ärgert. Kurzerhand stellte sie den Jungen zur Rede, doch als dieser nun auch sie ärgern wollte, kam es zu einer Rauferei. Rhianna, die zu Hause immer wieder mal von einem nahegelegenen Baum aus die Rekruten der Kriegerakademie bei ihren Übungen beobachtet hatte, erinnerte sich an eine wunderbare Hakenkombination und versuchte diese umzusetzen. Und vor dem entgeister-ten Augen ihres dazueilenden Vaters schlug sie dem Jungen eine blutige Nase. Fast schon tat es Rhianna leid, als sie den nun weinenden Jungen betrachtete, also hockte sie sich vor ihn und schaute sich die Nase an. Etwas unbeholfen tastete sie sie ab und erinnerte sich an ein Lied, dass eine Perainegeweihte ihr einmal vorgesungen hatte, als sie bei einer Ap-felernte von einem Baum gefallen war. Sie summte das Lied nach – es erschien ihr einfach passend. Das Nasenbluten hörte zwar nicht auf, aber dafür das Heulen des Jungen. Er nu-schelte überrascht was von "tut ja gar nicht mehr weh" und rannte weg. Das prügelnde Mäd-chen war ihm jetzt doch etwas unheimlich. Der Vater, der die letzten Augenblicke schweigend zugesehen hatte, zog Rhianna nun unsanft hoch und das folgende Donnerwetter der Mutter (ihm lag das nicht so) ließ ihre Ohren noch Wochen später klingeln. Aber zumindest hatten die Eltern nun so erfahren, dass ihr Kind an-scheinend den Ruf der Göttin Peraine vernommen hatte. Schweren Herzens gaben sie Rhianna in die Hände des Trallopper Ordenshauses der Therbuniten, denn von diesem hatten die Eltern schon viel Positives gehört und wollten, daß die Ausbildung der Tochter möglichst gut und um-fassend werde.

Vergangenheit bei den Darpatbullen

Rhianna lernte zunächst im Ordenshaus alles Wichtige und Notwendige. Sie lernte Wunden zu versorgen und zu heilen, braute Tränke und Tees, kümmerte sich um Krankheiten, half den angrenzenden Bauern bei der Bestellung ihrer Felder und kümmerte sich um das liebe Vieh. Und natürlich lernte sie die Götterdienste zu Ehren Peraines. Sie wurde schließlich in ein kleines Dorf nahe Werheim geschickt, um der dort ansässigen, alten Geweihten unter die Arme zu greifen. Doch dann zogen die Schrecken aus dem Osten auf und Rhianna wurde zum Or-denshaus zurückgerufen. Werheim wurde indess belagert und als die schwarzen Schrecken dabei waren, die Stadt zu überrollen, wurde sie losgeschickt, um eine Söldnergruppe, von der man in der Gegend Gerüchte hörte und die schon viele Kämpfer angeworben hatte, zu suchen und zur Rückeroberung Werheims zu rekrutieren. Und die Unterstützung der Göttin Peraine würde sicher von Nöten sein, denn wer wusste schon, was mit den Söldnern, die kaum einer mehr gesehen hatte, geschehen war? Tatsächlich fand sie nach einiger Zeit einen Anwerber der gesuchten Darpatbullen, der in einer Taverne blumig und ansprechend versuchte, einen Söldner namens Rahjacomo Desidero Casanueva anzuwerben. Sie nahm den Werber zur Seite und erklärte ihm ihr Anliegen. Doch als er von dem Dimensionstor erzählte und sie herausfand, dass bisher niemand zurückgekehrt war, zögerte sie trotz ihres Auftrages. Aber da es der Wille ihrer Göttin war, der sie geschickt hatte, diese Truppe zu finden und zu unterstützen, so solle es auch so geschehen. Peraine würde ihr so oder so helfen, entweder einen Rückweg zu finden oder diese Truppe mit dem Wirken Peraines zu unterstützen. Ausgerüstet mit dem, was sie be-nötigen würde und begleitet durch den neu angeworbenen Rahjacomo, trat sie nervös durch das Tor und fand sich nur wenige Herzschläge später auf einer kleinen Anhöhe wieder. Unter ihr erstreckte sich ein großes aber scheinbar friedliches Heerlager und an nicht wenigen Orten konnte sie Übungskämpfe erkennen. Doch was ihr Herz schneller schlagen ließ und sie ein Dankgebet an Peraine schicken ließ, war die Flagge der Darpatbullen, die weithin sichtbar über einem großen Teil des Lagers wehte. Sie hatte sie gefunden.

Besuchte Cons

Großes Manöver 2007, Drachenfest 2007

Daniela S., Bonn

Impressum ♦ Login