eine aventurische Söldnereinheit
Einleitung Geschichten Personen Spiele Bilder Reiseziele Kontakt
Führung Rotte Tross Reserve Boronanger Spieler
Übersicht
I - Kriegsmagd Arienna Sternenklang, Allzweckelfe
II - Gefreiter, Feldweibel (interim) Hovarth der Glückliche
III - Hauptmann Torben Ehrenfeld
IV - Kriegsknecht Answin Kornbinder
V - Kriegsknecht Paolo "Paula" Alricio
VI - Kriegsknecht Thalian Baerensen
VII - Dork, Lastesel, Bulli
VIII - Sanya Drachenhorst, Heilerin, Waldläuferin, Alchimistin
(alle anzeigen)
Übersicht

Kriegsmagd Arienna Sternenklang, Allzweckelfe

Geburt

Steppenelfische Sippe in der Nähe von Rommilys, 24 Jahre

Vorgeschichte

Arienna wuchs wohlbehütet in einer steppenelfischen Sippe bei Rommilys auf.

Vergangenheit bei den Darpatbullen

Arienna hielt an und stütze sich müde auf ihren Wanderstab. Sie würde nicht mehr lange so weiterlaufen können. Der ungewohnte Rucksack hatte die Haut ihrer Schultern bis auf das rohe Fleisch durchgescheuert. Sie hatte nichts mehr gegessen, seit sie vor ein paar Tagen von ihrem Zuhause, ihrer Sippe, geflohen war. Vor wenigen Tagen hatte man ihre Sippe brutal überfallen. Wie durch ein Wunder war Arienna jedoch dem Massaker entkommen. Während jedes einzelne Mitgleid ihrer Sippe brutal niedergemetzelt wurde, streifte sie gedankenverloren durch die Wälder. Kurz zuvor war sie noch in Rommylis gewesen und hatte dort eine Söldnertruppe entdeckt, mit denen sie sich eingehend unterhalten hatte. Nun war sie jedoch wieder auf dem Heimweg zu ihrer Sippe, denn es sollte in dieser Nacht ein großes fest stattfinden. Es hatten sich zwei Liebende gefunden, die sich miteinander verbinden wollten. Als sie endlich ihr Zuhause erreichte, wunderte sie sich über die Stille, die von ihrer Sippe ausging. Normalerweise war es nicht üblich, ein solches Fest mit einer solchen Stille zu begehen, aber wer weiß schon, was sich die Ältesten wieder ausgedacht hatten. Sie schritt also weiter in den Mittelpunkt ihrer Sippe und dort fand sie ein schreckliches Gemetzel vor. All ihre Freunde und Verwandten waren brutal niedergeschlagen worden. Kein einziger Elf war mehr am Leben. Da Arienna nicht wußte, ob die Verbrecher noch in der Nähe waren, suchte sie sich schnell einige Sachen zusammen und verließ auf dem schnellsten Wege den traurigen Rest ihrer heimischen Sippe. Sie nahm den Weg nach Rommilys wieder auf, wo sie zuvor die Darpatbullen angetroffen hatte, um sich ihnen anzuschließen. Sie hatte ja nichts mehr, wo sie hätte hingehen sollen.

Besuchte Cons

Minas Londria V 2004, Drachenfest 2004, Großes Manöver 2005, ConQuest 2005

Hinterrücks ermordet und zerfleischt von der Orkenbrut auf dem ConQuest 2005
Katja S., Dortmund

Gefreiter, Feldweibel (interim) Hovarth der Glückliche

Geburt

Gareth, 29 Jahre

Vorgeschichte

Hovarth Buchbein kommt ursprünglich aus der Stadt Gareth. Sein Vater war Zuckerbäcker und belieferte mit einigem Erfolg die hohen Herren aus der Stadt. Das war so, bis zu dem Zeitpunkt da ein verdammter Neider den Hochzeitskuchen Ugdalf von Lowangers vergiftete und die gesamte Hochzeitsgesellschaft unter der Last ihrer hervorbrechenden Eingeweide in das Hospital oder gleich ins Leichenhaus befördert wurde. Da der Täter nicht ermittelt werden konnte bzw. da sein Vater nicht beweisen konnte, dass er unschuldig war, verfuhr die garethische Justiz nicht gerade zimperlich. Sein Laden wurde beschlagnahmt, er und sein Geselle Hektor wurden zum Tod durch das Rad verurteilt. Hovarth, seine Mutter Hilda und seine Schwester Haschda, zum Tod durch den Strang und die Köchin Gudrun zum lebenslänglichen Kerker. Den Hausdienern Logasch und Irene wurde Berufverbot erteilt und zusätzlich wurden sie aus Gareth bis auf vierzig Meilen verbannt. Warum hat Hovarth überlebt? Als ihm der Strick um den Hals gelegt wurde regnete es in Strömen. Es gab nicht viele Zuschauer, da die Hälfte der Menschen, die einen Grund gehabt hätten sie sterben zu sehen, selbst noch mit dem Tode rangen. Der Strick war nass, er war durchweicht, der Sack über seinem Kopf stank nach Erbrochenem. Er rief die Namen seiner Liebsten; Mut Mama! Mut Haschda! Ihm wurde schwarz vor Augen als er den Boden unter seinen Füßen verlor. Hovarth hörte von fern Hände applaudieren, oder war es der Regen? Lange glitt er durch eine stumpfe Düsternis doch vernahm er nie die Schwingen Golgaris, niemand nahm ihn mit. Schon glaubte er verflucht und verloren in diesem Zwischenreich festzusitzen wie die Asche der Backreste in der hintersten Ecke des elterlichen Backofens, den er nie mehr befeuern sollte. Das war alles. Dann wachte Hovarth auf und fand sich zwischen den stinkenden Leichen im Massengrab wieder. Es war ziemlich dunkel, und es regnete immernoch. Würgend und spuckend wand er sich mit seinen immer noch gebundenen Händen zwischen den schon steifen Körpern der Toten. Seine Zunge schien ein Eigenleben zu führen und hing blau und dick wie eine große Zwetschge aus dem Mundwinkel. Die Augen brannten von dem Kalk, der feucht und klumpig über seinen Körper gestreut war. Irgendwie lösten sich die Fesseln und er kroch wie ein Untoter aus der Grube, die für ihn und all die anderen Armseligen geschaufelt worden war. Hovarth hörte jemanden rufen, doch schaute er nicht zurück, stürzte voran in die Dunkelheit, durch Gebüsch und Gehölz- in Sicherheit. Die Tage und Wochen die auf seinen Tod und die Wiedergeburt folgten waren ohne Vernunft für Hovarth, wie ein Wahnsinniger stolperte er umher; Zorn schüttelte ihn, er schlug die Schatten, er weinte Tage, er zerriss die stumme Nacht mit seinen Klagen. Die Leute die Hovarth begegneten wurden panisch und suchten das Weite; und er stahl sein Brot und seine Kleider von den Gehöften die ihm im Weg lagen. Tagelöhner wurde er so beizeiten fern der Heimat, im Geiste gefasst und nicht mehr verrückt. Seine Kunst zu schreiben ließ ihn bei Händlern als Schreiber unterkommen. Seine Gedanken auf Rache schlummern unruhig.

Vergangenheit bei den Darpatbullen

So verschlug es ihn eines Tages nach Londrien. Der Händler den er begleitete wurde mit seinen Waren in einem Hinterhalt von äußerst ekelhaften Kreaturen überfallen und verschleppt. Er selbst suchte das Weite. Seine Flucht endete abrupt an einer Klippe, die plötzlich den Wald zerschnitt und an der er kopfüber und kopfunter hinab schlitterte. Am Fuße der Klippe öffnete sich der Wald, um diese Kerbe in der Landschaft, wie eine große Zange, und in der fast baumfreien und sehr sandigen Ebene lagerte viel Volk. Verwundert, und mit der wenigen Habe die ihm am Körper geblieben war, schritt Hovarth zur einzigen Taverne um sein Unglück irgendwem zu erklären. Die Leute die dort versammelt waren überraschte das überhaupt nicht, doch gaben sie ihm auch keinen Rat und waren sehr verschlossen. Arbeit gäbe es keine für ihn, und er solle bei den Händlern und Reisenden nachfragen. Durstig und etwas hilflos trat er hinaus in die brütende Mittagssonne. Da sah Hovarth am Waldrand ein gelbschwarzes Banner wehen, darauf ein schwarzer Bullenkopf mit rotem Nasenring. Männer in Wappenröcken waren fleißig bei der Arbeit. Die einen zogen kleine Gräben um Zelte, die anderen bauten diese auf, jene hantierten mit Waffen, aber die meisten scharrten sich um ein großes hölzernes Ding, das ihn irgendwie an die Brunnenwinde hinter dem Haus seiner Eltern erinnerte, womit sie immer das Waschwasser geschöpft hatten. Mit trockener Kehle näherte er sich diesen seltsamen Leuten, hörte wie sie sich aufgeregt unterhielten, hier und da an dem Ding klopften und schoben, Sand in Säcke schaufelten und diese in dem hölzernen Korb am unteren Ende des Gestells verstauten. Hovarth beobachtete das merkwürdige Geschehen eine Weile, bis ihm ein Mann auffiel, mit Barret auf dem Kopf, geschmückt mit einer gelben und einer schwarzen Feder. Er saß auf einem Schemel unter einer Sammlung von kleineren Birken im Schatten und schmauchte gelassen eine Zigarre. So wie Hovarth die anderen Männer in ihrer Aufregung und ihrem Tun beäugt hatte, hatte dieser Mann scheinbar seinen Blick auf Hovarth geheftet und betrachtete ihn etwas abschätzend aber mit einem wohlwollenden Lächeln auf den Lippen. Er winkte ihn zu sich, grüßte freundlich und stellte sich als Torben Ehrenfeld, Hauptmann der Darpatbullen vor. Der Rest ist Geschichte. Seine gewinnende Art überzeugte Hovarth, die Umstände wie die vielen Leute dort in Minas Londria `gestrandet´ waren noch mehr, und Hovarths klamme Kasse am meisten. Die Tage die er darauf mit den Darpatbullen verbracht hatte, haben ihm die Freude und den Mut zurückgegeben den er seit langen nur in winzigen Dosen bei den Handelsfahrten durch die Lande, diesseits und jenseits seiner schmalen Geographie erlebt hatte, wo immer sein Zorn im Weingeist ertrank oder seine Trauer an der Brust einer leichten Dame verebbte.

Besuchte Cons

Minas Londria V 2004, Drachenfest 2004, Großes Manöver 2005, ConQuest 2005

Gestorben in den Fängen des Schwarzen Eises auf dem ConQuest 2005
Michael K., Wuppertal

Hauptmann Torben Ehrenfeld

Geburt

Darpatische Fürstenau, 30 Jahre

Vorgeschichte

Torbens Vater Horst Ehrenfeld war Angehöriger und Vorsteher der Tüncher Zunft, seine Mutter, Johanna Sophie Ehrenfeld sorgte sich um Haus und um den kleinen Kräuterladen. In dieser abgeschirmten führsorglichen Umgebung wurde ihm bald klar, daß die Welt noch mehr zu bieten haben musste. So begann seine Reise. "Ganz Derer schien sich gegen mich Verschworen zu haben. Ich haben schon darüber nachgedacht als einfacher Wegelagerer mein Brot zu Verdienen" (Auszug aus dem Tagebuch Thorbens)

Vergangenheit bei den Darpatbullen

Eines Tages im Sommer traf er auf den alten Hauptmann Isegrimm, welcher eine kleine Truppe mit dem Namen Darpatbullen anführte. Er schloss Torben sofort in sein Herz und schickte ihn auf die Kriegsschule nach Wehrheim. Nach dieser Zeit, und dem Tod des alten Järgas, übernahm er den Posten des Feldwebels bei den Darpatbullen. Aus dieser Zeit kennt er auch schon Feldwebel Hagen von der Steinfurt, mit dem und einigen anderen versprengten nach Isegrimms Tod, er die Stadtwache in einem kleinen Goldgräberdorf übernommen hatte, bis sie genug Bestechungsgelder zusammen hatten, um die Darpatbullen erneut aufzustellen. Ab diesem Zeitpunkt, und aufgrund seiner Ausbildung übernahm Torben den Posten des Hauptmanns der Darpatbullen. Das Land, mein Glaube und die Kirchen bewogen mich in das noch unbekannte Land aufzubrechen." (Auszug aus dem Tagebuch Thorbens)

Besuchte Cons

Sternenstaub 2003, New Order 2003, Minas Londria V 2004, Drachenfest 2004, Großes Manöver 2005, ConQuest 2005

Gestorben in den Fängen des Schwarzen Eises auf dem ConQuest 2005
Jens P., Düsseldorf

Kriegsknecht Answin Kornbinder

Geburt

Svelttal, 27 Jahre

Vorgeschichte

Schon als kleiner Junge half er gerne seinem Vater und den zwei älteren Brüdern Jorges und Gorin auf dem Bauernhof in der Naehe von Tjolmar aus. Aber er zeigte irgendwie mehr Talent bei der Viehzucht. Genau das sollte er dann auch zu seinem Berufe machen. Die Älteren für den Hof und er für die Tiere. Aber die Orks haben dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung gezogen. Marodierende Ologhai haben die Kühe gestohlen und den älteren Bruder Jorges ermordet, als er sie vertreiben wollte. Der Herzog konnte wegen der Besatzung nichts tun und die Orkischen Belagerer haben nichts besseres zu tun gehabt, als sich die Bäuche mit ihrer Beute voll zu schlagen und dafür nur mit den Fellen der gerade erbeuteten Tiere zu bezahlen. Besser als nichts, meinte der Grossvater. Aber nicht für Answin. Auch sein verbliebener Bruder Gorin wollte sich am Tode von Jorges rächen. Der Vater hat dann beschlossen, dass Answin die Ehre der Familie rächen und Gorin den Hof spaeter mal uebernehmen sollte. So kam er dann in die Dienste des Herzogs von Tjolmar und wurde zum Soldaten ausgebildet. Diese Zeit war zwar hart, aber sehr lehrreich. Auch wenn der Herzog es offiziell nie zugab und es strengstens verbot, dies auszuplaudern, lies er die Truppe in die Geheimnisse der Orks einweihen und den Kampf mit ihnen trainieren. Es gab zwar irgendwie nur insgesamt drei uralte Armbrüste, ein paar Holzknüppel und umfunktionierte Dreschflegel zum Üben, aber es reichte. Irgendwann hatte Answin dann zusammen mit zwei Dutzend Kameraden die Ausbildung beendet und wurde zur Reserve abkommandiert. Direkt danach hatte er dann den Orken, den er zu unterscheiden gelernt hatte, nachgestellt und die richtigen für ihre Tat bestraft. Einige seiner Kumpels haben ihm dabei geholfen, denn auch ihre Höfe mussten leiden. 'Offensichtlich ein Jagdunfall!' meinte der Herzog nüchtern zu dem empörten, orkischen Hauptmann. In der Tat wurden die Krallen eines Bären zur Tarnung der Leichen benutzt. Von da an dann wollte Answin aber nicht länger zu Hause verweilen, um die Familie zu gefährden. Denn die Orks sind in ihrer Wut unberechenbar. Nach einem großen Abschied wanderte er dann in Richtung Gareth.

Vergangenheit bei den Darpatbullen

Irgendwann wurde Answin bei seiner langen Reise auch nach Darpatien verschlagen, wo er bei einem beiläufigen Gespraech in einer der vielen Spelunken von Rommilys als Söldner und damit zu den Darpatbullen geworben wurde. Er reiste mit ihnen nach Mythodea, einem sagenumwobenen Land jenseits der Meere. Als blutiger Anfänger im Söldnergewerbe hielt er sich in vielen Dingen zurück. So auch beim Kampfe, so dass er dann zur zwar disqualifizierensten, aber glorifiziertesten Stellung in den Darpatbullen kam, dem Bannerträger. Mit stolzgeschwellter Brust präsentierte er die strahlende Flagge auf jedem ihrer Feldzüge und wurde auch leider Opfer so mancher Fernschussattacke. Später glaubte er durch nichts mehr verwundbar zu sein und so stürzte er sich Hals über Kopf in ein tödliches Abenteuer Zusammen mit einem kleinen Trupp erkundet er ein mythodeisches Verlies. Leider überlebte Answin den Ansturm der bösen Antielemente in diesem Labyrinth nicht. Eine Rettungsexpedition in das Verlies konnte seinen Leib nicht bergen. Behext von bösen Geistern fristet Answin nun ein untotes Dasein und wartet auf Borons Gnade.

Besuchte Cons

New Order 2003

Gestorben in den finsteren Kerkern in Mythodea auf dem New Order 2003
Andreas R., Bochum-Wattenscheid

Kriegsknecht Paolo "Paula" Alricio

Besuchte Cons

Sternenstaub 2003, New Order 2003

Gestorben in den finsteren Kerkern in Mythodea auf dem New Order 2003
Benjamin D., Dortmund

Kriegsknecht Thalian Baerensen

Geburt

Baerenbach im Bornland, 23 Jahre

Vorgeschichte

Als Sohn armer Bauern wird Thalian schnell klar, dass er nicht für das mühevolle Leben auf dem Land geschaffen ist. Immer wenn reisende Händler mit ihrem Gefolge auf der Straße nahe Baerenbachs vorbeiziehen, lauscht er gebannt am Lagerfeuer ihren Geschichten von fernen Ländern. So beginnt er von einem Leben als reisender Söldner zu träumen, um sich mit Orks und anderen Unholden zu messen. Eines Abends fasst er endlich den Entschluss sein Elternhaus zu verlassen. Er nimmt die alte Axt seines Großvaters vom Dachboden und verschwindet bei Nacht und Nebel. Sehr bald merkt er, dass das Leben eines Söldners nicht so ruhmreich und profitabel ist, wie ihm berichtet wurde. Nachdem er sich mehrere Jahre mühevoll seine Ausrüstung verdient hat, werden auch seine Einkünfte besser. Wohlhabende Händler werden auf ihn aufmerksam und schnell schafft er sich in größeren Dörfern einen Ruf. Schließlich begleitet er eine kleine Reisegruppe auf ihrem Weg nach Festum. Auf dem Weg dorthin rastet die Gruppe in dem kleinen Gasthof "Zur Waldesruh" in der Wildnis. Auch andere Reisende kehren dort ein. Des Nachts beginnt dort ein Schrecken welcher die Reisegruppen ergreift. Freunde erschlagen Freunde, harmlose Elfen werdenn regelrecht massakriert. Eine schwere Bedrücktheit lastet auf diesem Ort bis das Magiervolk endlich diesem Schrecken Herr wird. Am letzten Abend des Aufenthalts wird ein Dämon, der das Gasthaus heimgesucht hat, ausgetrieben und die Reisenden ziehen schnell weiter. Für Thalian hat sich der Aufenthalt gelohnt. Er hat ein paar kleinere Aufträge bekommen und eine angereiste Immanmannschaft scheint an seinen Imman-Fähigkeiten interessiert zu sein. Schließlich in Festum angekommen wird Thalian auf einen Aufruf für eine Expedition in ein fernes Land gewahr. Ein Söldner wird auf in aufmerksam und fragt ihn, ob er sich nicht seiner Einheit anschließen will.

Vergangenheit bei den Darpatbullen

Thalian ist mit dem Söldner zu seiner Einheit den Darpatbullen gereist. Diese Truppe schickt ein Kontingent nach Mythodea, einem sagenumwobenen Land jenseits der Meere. In Mythodea steigt Thalian schnell vom Gefreiten in den Rang des Taktischen Beraters auf. Von dieser Ernennung beflügelt, schafft er es, seinen Weibel bei Übungsgefechten mit seinen taktischen Fähigkeiten zu übertrumpfen. Zusammen mit einem kleinen Trupp erkundet er ein mythodeisches Verlies. Leider überlebt Thalian den Ansturm der bösen Geister in diesem Labyrinth nicht. Eine Rettungsexpedition in das Verlies konnte seinen Leib nicht bergen. Behext von den bösen Geistern fristet Thalian nun ein untotes Dasein und wartet auf Borons Gnade.

Besuchte Cons

New Order 2003

Gestorben in den finsteren Kerkern in Mythodea auf dem New Order 2003
Tim L., Hagen

Dork, Lastesel, Bulli

Geburt

Wolfsburg, 15 Jahre

Vorgeschichte

Weibel Hagen lief dieses Lasttier schon vor seiner Zeit in dem Goldgräberdorf zu. Sein Vorbesitzer schien ihn schon viele Male von Yetiland nach Al'Anfa und zurück getrieben zu haben.

Vergangenheit bei den Darpatbullen

Diese unrühmliche Vorgeschichte ließ in schon öfters unter seinen Lasten zusammenbrechen, jedoch erst ein schwerer Beinbruch des rechten Hinterlaufs im Lande der Franken bewog Jette und Hagen zum Gnadenschuss.

Besuchte Cons

Sternenstaub 2003, Waldesruh 2003, Raben und Schwingen 2003, Saatfest 2004, New Order 2003, Minas Londria V 2004, Drachenfest 2004, Höhlenrock 2004, Schattentanz 2004

Gestorben auf einer einsamen Straße im Lande der Franken 2005
VW T3 Dehler Ausbau, Dortmund

Sanya Drachenhorst, Heilerin, Waldläuferin, Alchimistin

Geburt

Gareth vor 27 Jahren

Vorgeschichte

Amiranth Sanyanka Praioslieb von Lärchenhain-Rebenthal wurde als Tochter des Barons Praiodans von Lärchenhain und seiner Gattin der Baronin Iraida von Lärchenhain geboren. Sie wurde in den zahlreichen Wissensgebieten Aventuriens unterrichtet und lernte das Benehmen und Auftreten am Hofe. So lernte sie höfische Tänze, lesen und schreiben, Mathematik und auch einige andere mehr oder weniger nützliche Dinge. Amiranth nutzte jedoch jede freie Minute, um sich aus dem Landsitz der Eltern und von deren fortwährender Kritik und Kälte fortzustehlen und tief in den Reichsforst zu spazieren. Natürlich kannte sie die Geschichten, aber seltsamer Weise geschah ihr niemals etwas. Dann traf sie mit etwa 13 Jahren auf einem Streifzug auf eine steinalte Kräuterfrau, Madaria Unkenfels. Diese erkannte schnell die Bindung des Kindes zur Natur und ein gewisses magisches Potential und begann mit Amiranths Einwilligung, sie in der Kräuter- und Heilkunde zu unterrichten. Schnell erkannte das Mädchen, daß dies ihre wahre Bestimmung war, doch die Eltern wollten nichts von diesem Unsinn hören und so schlich sie sich heimlich zu ihrem Unterricht. Kurz vor ihrem 16. Tsatag belauschte Amiranth ein Gespräch ihrer Eltern in dem sie ihre Hochzeit besprachen. Mit Entsetzen hörte sie, daß sie an ihrem Tsatag mit dem wesentlich älteren, gräßlichen und durch und durch hartherzigen Baron Siegfried Laurenzius de Blankpierre verheiratet werden sollte. Der Baron wünschte sich vor seinem Tod noch einen männlichen Erben und da seine letzten Frauen, nachdem sie ihm nur Töchter geboren hatten, unter mysteriösen Umständen verschwunden waren, suchte er nun junges Blut zum Erhalt seines Stammbaumes. Voller Entsetzen fasste Amiranth den Entschluss, ihr Leben hinter sich zu lassen und diese grauenvolle Familie zu verlassen. Sie packte sich über mehrere Tage hinweg immer wieder ein paar Sachen, nützliche Dinge und ein paar Dokumente in ein paar alte Taschen in den Ställen und eine Woche vor ihrem Tsatag hinterließ sie ihren Eltern einen Brief auf ihrem Kopfkissen und schlich sich des Nachts aus dem Haus und zum Stall. Mit ihrer alten Stute Yassa ließ sie ihr altes Leben hinter sich und ritt in den Reichsforst und zu Madaria. Diese hatte das Mädchen schon erwartet und zog mit ihr weiter in ein gemütliches Waldhäuschen in den Blautannwald nach Weiden um es den Eltern, die ihre Tochter bestimmt suchen würden, nicht allzu einfach zu machen. In den folgenden Jahren erlernte Amiranth nicht nur die Heil- und Kräuterkunde, sondern entwickelte auch ihre magischen Fähigkeiten (Heilzauber, Flüche) weiter. Auch lernte sie, in der Natur zurecht zu kommen und sich und Tanta Madaria, wie sie die alte Frau nun nannte, ernähren zu können. Sie lernte Spuren zu suchen, mit Pfeil und Bogen umzugehen, anschleichen und verstecken und natürlich auch den wilden und ungezwungenen Tanz der Hexen in den Hexennächten. Und sie nannte sich, um den Spürhunden ihrer Eltern zu entgehen, fortan Sanya Drachenhorst. Kurz vor ihrem 25. Geburtstag erreichte sie über seltsame Umwege ein Brief ihrer Mutter. Ihr Vater war in Borons Reich gerufen worden und sie wurde gebeten, ihr Erbe anzutreten. Nach langen Gesprächen und dem Versprechen Madarias, ihr bald zu folgen, machte sie sich auf den Weg nach Lärchenhain. Sie übernahm offiziell von ihrer Mutter die Verwaltung der Baronie und war schon fast zufrieden mit ihrem neuen alten Leben, als eines Abends Ravnos, der Raabe ihrer Tante zerschunden und zerrupft vor dem Fenster saß und immer nur ein Wort krächzte "Tod, Tod, Tod!". Wie von Sinnen ließ sie alles hinter sich und ritt nach Weiden zu ihrer Tante. Doch es war zu spät, Madaria lag gemeuchelt in ihrem Bett. Die Spuren, die sie fand, deuteten eindeutig auf einen gezielten Mord und keinen Raub hin, so daß sie zu dem Entschluss kam, ihre Familie habe ihre geliebte Tante und Freundin aus dem Weg räumen lassen. Kurzerhand teilte sie ihrer Mutter in einem Brief ihren Verdacht mit und daß sie von nun an "keine Eltern mehr habe", überschrieb die Verwaltung der Baronie einem alten Freund in Weiden und machte sich auf den Weg.

Vergangenheit bei den Darpatbullen

Kurz darauf stieß sie auf einen Söldnerhaufen, die Darpatbullen, denen sie sich anschloss und gemeinsam Mythodea bereiste. Nachdem in einem dunklen Verließ jedoch nahezu alle Begleiter umkamen und sie nicht wusste, wer noch lebte und wer tot oder untot war, entschied sie sich zu fliehen und erneut ihren eigenen Weg zu gehen. Im Königreich Londrien traf sie wieder kurz auf die Söldner und nachdem sie erkannte, dass doch viele der Söldner überlebt hatten, entschloss sie sich, sich erneut dem Troß der Söldner anzuschließen. Von ihrem Adelstitel, dem versteckten Adelsbrief in ihrer Tasche und ihrer Vergangenheit weiß außerhalb der Baronie niemand etwas, sie ist überall nur "die Kräuterfrau" oder Schlicht die Waldläuferin.

Besuchte Cons

New Order 2003, Großes Manöver 2005, ConQuest 2005, Großes Manöver 2006, Drachenfest 2006

Spieler: Daniela S., Bonn

Gestorben im finsteren Limbus des Drachenfestes 2006.
Daniela S., Bonn

Impressum ♦ Login