eine aventurische Söldnereinheit
Einleitung Geschichten Personen Spiele Bilder Reiseziele Kontakt
Führung Rotte Tross Reserve Boronanger Spieler
Übersicht
I - Kriegsmagd Arienna Sternenklang, Allzweckelfe
II - Gefreiter, Feldweibel (interim) Hovarth der Glückliche
III - Hauptmann Torben Ehrenfeld
IV - Kriegsknecht Answin Kornbinder
V - Kriegsknecht Paolo "Paula" Alricio
VI - Kriegsknecht Thalian Baerensen
VII - Dork, Lastesel, Bulli
VIII - Sanya Drachenhorst, Heilerin, Waldläuferin, Alchimistin
(alle anzeigen)
Übersicht

Sanya Drachenhorst, Heilerin, Waldläuferin, Alchimistin

Geburt

Gareth vor 27 Jahren

Vorgeschichte

Amiranth Sanyanka Praioslieb von Lärchenhain-Rebenthal wurde als Tochter des Barons Praiodans von Lärchenhain und seiner Gattin der Baronin Iraida von Lärchenhain geboren. Sie wurde in den zahlreichen Wissensgebieten Aventuriens unterrichtet und lernte das Benehmen und Auftreten am Hofe. So lernte sie höfische Tänze, lesen und schreiben, Mathematik und auch einige andere mehr oder weniger nützliche Dinge. Amiranth nutzte jedoch jede freie Minute, um sich aus dem Landsitz der Eltern und von deren fortwährender Kritik und Kälte fortzustehlen und tief in den Reichsforst zu spazieren. Natürlich kannte sie die Geschichten, aber seltsamer Weise geschah ihr niemals etwas. Dann traf sie mit etwa 13 Jahren auf einem Streifzug auf eine steinalte Kräuterfrau, Madaria Unkenfels. Diese erkannte schnell die Bindung des Kindes zur Natur und ein gewisses magisches Potential und begann mit Amiranths Einwilligung, sie in der Kräuter- und Heilkunde zu unterrichten. Schnell erkannte das Mädchen, daß dies ihre wahre Bestimmung war, doch die Eltern wollten nichts von diesem Unsinn hören und so schlich sie sich heimlich zu ihrem Unterricht. Kurz vor ihrem 16. Tsatag belauschte Amiranth ein Gespräch ihrer Eltern in dem sie ihre Hochzeit besprachen. Mit Entsetzen hörte sie, daß sie an ihrem Tsatag mit dem wesentlich älteren, gräßlichen und durch und durch hartherzigen Baron Siegfried Laurenzius de Blankpierre verheiratet werden sollte. Der Baron wünschte sich vor seinem Tod noch einen männlichen Erben und da seine letzten Frauen, nachdem sie ihm nur Töchter geboren hatten, unter mysteriösen Umständen verschwunden waren, suchte er nun junges Blut zum Erhalt seines Stammbaumes. Voller Entsetzen fasste Amiranth den Entschluss, ihr Leben hinter sich zu lassen und diese grauenvolle Familie zu verlassen. Sie packte sich über mehrere Tage hinweg immer wieder ein paar Sachen, nützliche Dinge und ein paar Dokumente in ein paar alte Taschen in den Ställen und eine Woche vor ihrem Tsatag hinterließ sie ihren Eltern einen Brief auf ihrem Kopfkissen und schlich sich des Nachts aus dem Haus und zum Stall. Mit ihrer alten Stute Yassa ließ sie ihr altes Leben hinter sich und ritt in den Reichsforst und zu Madaria. Diese hatte das Mädchen schon erwartet und zog mit ihr weiter in ein gemütliches Waldhäuschen in den Blautannwald nach Weiden um es den Eltern, die ihre Tochter bestimmt suchen würden, nicht allzu einfach zu machen. In den folgenden Jahren erlernte Amiranth nicht nur die Heil- und Kräuterkunde, sondern entwickelte auch ihre magischen Fähigkeiten (Heilzauber, Flüche) weiter. Auch lernte sie, in der Natur zurecht zu kommen und sich und Tanta Madaria, wie sie die alte Frau nun nannte, ernähren zu können. Sie lernte Spuren zu suchen, mit Pfeil und Bogen umzugehen, anschleichen und verstecken und natürlich auch den wilden und ungezwungenen Tanz der Hexen in den Hexennächten. Und sie nannte sich, um den Spürhunden ihrer Eltern zu entgehen, fortan Sanya Drachenhorst. Kurz vor ihrem 25. Geburtstag erreichte sie über seltsame Umwege ein Brief ihrer Mutter. Ihr Vater war in Borons Reich gerufen worden und sie wurde gebeten, ihr Erbe anzutreten. Nach langen Gesprächen und dem Versprechen Madarias, ihr bald zu folgen, machte sie sich auf den Weg nach Lärchenhain. Sie übernahm offiziell von ihrer Mutter die Verwaltung der Baronie und war schon fast zufrieden mit ihrem neuen alten Leben, als eines Abends Ravnos, der Raabe ihrer Tante zerschunden und zerrupft vor dem Fenster saß und immer nur ein Wort krächzte "Tod, Tod, Tod!". Wie von Sinnen ließ sie alles hinter sich und ritt nach Weiden zu ihrer Tante. Doch es war zu spät, Madaria lag gemeuchelt in ihrem Bett. Die Spuren, die sie fand, deuteten eindeutig auf einen gezielten Mord und keinen Raub hin, so daß sie zu dem Entschluss kam, ihre Familie habe ihre geliebte Tante und Freundin aus dem Weg räumen lassen. Kurzerhand teilte sie ihrer Mutter in einem Brief ihren Verdacht mit und daß sie von nun an "keine Eltern mehr habe", überschrieb die Verwaltung der Baronie einem alten Freund in Weiden und machte sich auf den Weg.

Vergangenheit bei den Darpatbullen

Kurz darauf stieß sie auf einen Söldnerhaufen, die Darpatbullen, denen sie sich anschloss und gemeinsam Mythodea bereiste. Nachdem in einem dunklen Verließ jedoch nahezu alle Begleiter umkamen und sie nicht wusste, wer noch lebte und wer tot oder untot war, entschied sie sich zu fliehen und erneut ihren eigenen Weg zu gehen. Im Königreich Londrien traf sie wieder kurz auf die Söldner und nachdem sie erkannte, dass doch viele der Söldner überlebt hatten, entschloss sie sich, sich erneut dem Troß der Söldner anzuschließen. Von ihrem Adelstitel, dem versteckten Adelsbrief in ihrer Tasche und ihrer Vergangenheit weiß außerhalb der Baronie niemand etwas, sie ist überall nur "die Kräuterfrau" oder Schlicht die Waldläuferin.

Besuchte Cons

New Order 2003, Großes Manöver 2005, ConQuest 2005, Großes Manöver 2006, Drachenfest 2006

Spieler: Daniela S., Bonn

Gestorben im finsteren Limbus des Drachenfestes 2006.
Daniela S., Bonn

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