eine aventurische Söldnereinheit
Einleitung Geschichten Personen Spiele Bilder Reiseziele Kontakt
Führung Rotte Tross Reserve Boronanger Spieler
Übersicht
I - Feldweibel a. D. Hagen von der Steinfurt, Koch
II - Hurenweibel a. D. Jette vom Berge, Köchin
III - Amuri Ambareth, Erste Heilerin
IV - Magister Aslair, Rechtsgelehrter
V - Maline Masalasabu Schultheiß, Masseuse, Bannerträgerin
VI - Korian, Koch
VII - Don Pedro José del a Gardo
VIII - Evennia Erlenläuferin
IX - Gefjon Navarre
X - Liv, Geheimwaffe
XI - Dajina al Safiran
XII - Alara Marunghabam
XIII - Marno Adersin, Koch
XIV - Thomas Anderwald, Alchimist
XV - Rhianna Eichenbrück, Perainegeweihte
XVI - Sonya, Heilerin
XVII - "Alrike Sturmfels"
XVIII - 'Alrike Sturmfels'
(alle anzeigen)
Übersicht

Feldweibel a. D. Hagen von der Steinfurt, Koch

Geburt

Steinfurt in der Nähe von Oxenbrück vor 32 Jahren

Vorgeschichte

Dem Kind von verarmten Dorfgelehrten wurde schnell klar, dass er niemals einer jener blitzenden Ritter sein würde, denen er als Kind immer so verträumt nachgeschaut hatte. Und so begann er das dreckige Handwerk der Söldlinge wahrhaft von der Pike auf zu lernen, denn von Büchern, Lesen und Ähnlichem hielt er nie viel.

Vergangenheit bei den Darpatbullen

Vergangenheit bei den Darpatbullen: In jungen Jahren schloss er sich unter dem alten Hauptmann Isegrimm den Darpatbullen an, aus dieser Zeit kennt er auch Hauptmann Torben, mit dem und einigen anderen versprengten er nach Isegrimms Tod die Stadtwache in einem kleinen Goldgräberdorf übernommen hatte, bis beide genug Bestechungsgelder zusammen hatten, um die Darpatbullen erneut aufzustellen. Zu den neuen Rekruten gehörte auch Jette. Ein romantischer Söldnerspaziergang mit ihr zum rechten Zeitpunkt rettete beiden das Leben, während der Großteil der Truppe in den Katakomben einer fremden Welt vergingen.

Besuchte Cons

Sternenstaub 2003, New Order 2003, Minas Londria V 2004, Drachenfest 2004, Höhlenrock 2004, Großes Manöver 2005, ConQuest 2005, Großes Manöver 2006, Drachfest 2006, Großes Manöver 2007, Galladoorn 17

Spieler: Volker S., Dortmund

Volker S., Dortmund

Hurenweibel a. D. Jette vom Berge, Köchin

Geburt

Hinterfelden nahe Mardershöh, Garetien vor 27 Jahren

Vorgeschichte

Als einziges Kind einer Kaufmannssippe, genoss sie die Aufmerksamkeit der gesamten Großfamilie. Dieses und der relative Wohlstand führten dazu, dass sie ein wenig verzogen und zickig wurde. Schon während der Lehrzeit zum Krämer, langweilte sie dieser Beruf.

Vergangenheit bei den Darpatbullen

Als dann vor einigen Götterläufen drei Söldner nach Hinterfelden kamen, um ihre Truppe wieder aufzubauen, erwärmte sich ihr Herz für den glorreichen Hagen von der Steinfurt, weshalb sie sich in einer Nacht- und Nebelaktion den Darpatbullen anschloss.

Besuchte Cons

New Order 2003, Minas Londria V 2004, Drachenfest 2004, Höhlenrock 2004, Großes Manöver 2005, ConQuest 2005, Großes Manöver 2006, Drachenfest 2006, Großes Manöver 2007, Galladoorn 17

Spieler: Ina S., Dortmund

Ina S., Dortmund

Amuri Ambareth, Erste Heilerin

Geburt

Punin, Almada vor 27 Jahren

Vorgeschichte

Ihre Mutter war Zaori mit Leib und Seele. Amuri kann sich noch ganz genau an ihre funkelnden Augen, ihr Temperament und ihren golden schimmernden Schmuck erinnern. Als reisende "Händlerin" zog diese durch die Lande, frei und ungebunden wie der Wind. Ihr Vater arbeitete im Geldinstitut CAC Bankhaus der Cayserlych Adventiurischen Compagnye, eines der ältesten Handelshäuser Aventuriens. Von ihm hat sie wohl die Vorliebe für glänzendes Metall geerbt. Nun, sie trafen sich in einer stürmischen Nacht in einer Schenke nahe bei Punin, dort verbrachten sie gemeinsam "goldene" Stunden. Bald darauf merkte Amuris Mutter, dass ihr Bauch anschwoll. Voraussehend teilte sie dem Vater das Ereignis mit. Dieser zeigte sich entgegen seinem Naturell sehr groszügig und "schenkte" der Mutter eine stattliche Summe an Dukaten. So sah sie davon ab, seine Frau und Kinder zu kompromittieren und verließ den Ort. Es folgten wundervolle, Seele und Geldbeutel bereichernde Wanderjahre. Wurde es trotz der Fähigkeiten ihrer Mutter mal knapp im Geldbeutel, reichte nur ein kurzer Brief an den Vater, in dem sie diesen von meinem Wohlbefinden überzeugte und ihm einen Besuch "versprach". Stets kam -überraschend schnell- Dukaten auf das Konto der Mutter, Amuri muss ihm wahrlich am Herzen gelegen haben. Ihren Vater hat sie noch nie gesehen, aber sie erinnert mich wohlwollend seiner "Spenden". Viel lernte sie vom Handwerk einer Zaori und lernte das Leben und die glänzenden Münzen zu schätzen. Als sie dann 18 Sonnenläufe zählte verstarb ihre vielseitig talentierte Mutter. Mit der Familie meiner Mutter zerstritt sie sich, sie hatten "unterschiedliche Vorstellungen" von Amuris Leben. Fortan schlug sie sich allein durchs Leben, nun ja mit wechselnden Gefährten an der Seite.

Vergangenheit bei den Darpatbullen

Gestrandet war sie damals in Waidhofen, einem armseligen Dorf. Kein Ort für sie. Wie der Zufall es wollte, lernte sie dort Torben Ehrenfeld und Hagen von der Steinfurt (damalige Gardisten) kennen. Sie entschlossen sich eine fahrende Söldnertruppe zu bilden. Unglaublich, wie ihr Herz vor Freude auf und ab sprang, als sie Interesse an einer Heilerin bekundeten; Ja, ja ihre Karten sagten es ihnen voraus, sie werden eine brauchen. Endlich konnte sie dem hinterweltlichen Dorf entkommen! So entdeckte sie im Alter von 23 Jahren ihre heilerischen Fähigkeiten. Nach mehreren Schlachten weiß sie nun auch wie man einen Verband anlegt und Verletzungen heilt. Ihre Tränke sind stets beliebt (mag es am Alkoholgehalt liegen?). Sie ist sehr stolz auf sich. Noch nie hat sich jemand beklagt, sie muss wahrlich meisterhaft sein! Ein sehr lukrativer und interessanter Beruf.

Besuchte Cons

Sternenstaub 2003, New Order 2003, Minas Londria V 2004, Drachenfest 2004, Höhlenrock 2004, Großes Manöver 2006, Drachenfest 2006, Galladoorn 17

Anja D., Kamen

Magister Aslair, Rechtsgelehrter

Besuchte Cons

Drachenfest 2004, Minas Londria V 2004, Höhlenrock 2004, Saatfest 2004, Kloster Eberswald 2005, Galladoorn 17

Andreas D., Dortmund

Maline Masalasabu Schultheiß, Masseuse, Bannerträgerin

Vorgeschichte

Irgendwo in einem kleinen Dorf in den hohen, nebligen Bergen der Maraskankette erblickte im Jahre 1013 n. BF die kleine Maline Masalasabu zum ersten mal die Schönheit Deres. Hier oben in den Bergdörfern hatte Maline eine schöne Kindheit. Fernab von Politik und üblen Rebellenkämpfen lernte sie schon früh von ihrer Großmutter und ihrer Tante zweiten Grades mütterlicherseits, wie man das sonst so harte Leben zwischen Gipfel und Dschungel so angenehm wie möglich bereitet. Sie lernte wie man einen Tee richtig zubereitet, sie lernte Onkel und Cousin die von der Feldarbeit hart gewordenen Muskeln weich zu kneten und sie lernte zu lernen. Bald schon zog es Maline aber hinaus in die Welt, denn sie war neugierig und wissbegierig. Als sie zu ihrem 14. TSATag von BruderSchwester Jerjian eine Diskus geschenkt bekam, war sie hin und weg. Zunächst erkundete sie Maraskan selbst, sie folgte immer dem Diskus und kam schließlich in der großen Stadt Tuzak an. Dort lernte sie die Unterschiede zwischen großen Klaaatsch und kleinem Klaaatsch kennen. Sie verdiente ein wenig Geld, als sie in der Bibliothek des Rur und Gror Tempels mit ihrem Bergdialekt aushalf. Doch hier in der Stadt war das Leben ganz anders, es gab immer irgendwelche hochdelikaten Gerüchte, Intrigen und die Obrigen machten einem das Schmuggelgeschäft wirklich schwierig. Auf ihrem Diskus blinkte es so schön, als spiegelte sich die leuchtende See darauf. So fasste Maline sich ein Herz und wagte eine Überfahrt auf den großen Kontinent. BruderSchwester Phex wachte über die kleine Dschunke und Maline kam unbeschadet im Kunchomer Hafen an. Doch von der hochgepriesenen Gastfreundschaft, konnte man anscheinend nur als Nichtmaraskaner erfahren. Irgendwie sah man es Maline an, dass sie von der Insel kam und man sah sie an als wäre sie mit den schwarzen Horden persönlich im Bunde.

Vergangenheit bei den Darpatbullen

Alsbald kam sie aber in das schöne Darpatien und traf dort auf eine Söldnereinheit, die mindestens genauso bunt durcheinander gewürfelt war, wie der heimische Dschungel. Bei den Darpatbullen fand Maline endliche eine Sippe, die sie so aufnahm wie sie ist. Maline verdiente sich nach und nach mehr ansehen, das Banner schütze sie mit Leib und Leben als Ingalf Treublatt von Snötenpöten zum jetzigen Hauptmann gewählt und ihr seinen wichtigen Posten anvertraute. Dennoch hatte sie mit dem Banner schwer zu tragen und bat den Hauptmann, wenigstens für die Schlachten einen der Kämpfer zu bestimmen, der den Bullenkopf auch mit dem Schwert zu verteidigen mag. Und so zog sie mit der Truppe durch fremde Lande und sorgte für ein ganz neues Wohlbefinden mit ihrem Massagetempel. Auch wenn sich manch ein Darpatbulle noch nicht getraut hat, so kommen diejenigen, die die ein oder andere Massage, Rasur oder einen Sonderwunsch erfüllt bekamen, mit einem Lächeln aus dem Zelt, welches die nun leere Geldkatze wert ist.

Besuchte Cons

Großes Manöver 2005, ConQuest 2005, Großes Manöver 2006, Drachenfest 2006, Großes Manöver 2007, Galladoorn 17

Spieler: Nadine S., Dortmund

Nadine S., Dortmund

Korian, Koch

Geburt

Weiden.

Besuchte Cons

Großes Manöver 2005, Großes Manöver 2006, Drachenfest 2006, Großes Manöver 2007, Galladoorn 17

Wolfgang K., Ludwigshafen

Don Pedro José del a Gardo

Geburt

Almada

Besuchte Cons

Großes Manöver 2005, ConQuest 2005, Großes Manöver 2006, Galladoorn 17

Marcus F., Münster

Evennia Erlenläuferin

Geburt

In den Salamandersteinen.

Vorgeschichte

Evennia wuchs in einer Waldelfischen Sippe in der Nähe der Salamandersteine auf. Trotzdem sie wohlbehütet war und es ihr an nichts fehlte, zog es sie doch in die Welt hinaus. Evennia entschied sich dafür, für ihre Sippe als Wipfelläuferin umherzuziehen. Sie war damit einige Zeit sehr erfolgreich, zeigte sie ihrer Sippe doch einige Jagdgebiete und entdeckte Quellen in der Nähe des Lagers ihrer Sippe. Evennia hatte einen guten Umgang mit allerlei Tieren im Wald und wurde ihnen eine gute Freundin. Auch verbrachte sie viele Wochen damit, sich die Welt außerhalb ihres Waldes anzuschauen, denn irgendetwas sagte ihr, dass es in der Welt mehr gab, als sie bisher im Wald gesehen hatte. So beobachtete sie einige Zeit die Menschen und ließ sich von einigen der ältesten Elfen die menschliche Sprache beibringen. So bestritt sie nun einige Jahre. Eines Tages, sie war wieder im Wald unterwegs, erreichte sie eine Lichtung, die sie zuvor noch nicht gesehen hatte. Sie hatte ein ungutes Gefühl, denn das natürliche Gefüge der Magie im Wald war gestört. Trotz dieser inneren Warnung trat sie auf die Lichtung. Einige Zeit stand sie nur da und versuchte auszumachen, woher diese Störung kommen konnte. Jedoch konnte sie die Ursache nicht erschließen. Gerade, als sie dich Lichtung wieder verlassen wollte, hielt eine höhere Macht sie zurück und zog sie in eine Art Strudel. Evennia verlor das Bewusstsein. Als sie wieder erwachte, kam sie sich vor, als wäre sie in einer anderen Welt. Irgendetwas war anders als sonst. Sie spürte auch hier die Nachwirkungen der Störung, die sie bereits auf der Lichtung gespürt hatte, doch da war noch etwas anderes. Evennia konnte auch dies zunächst noch nicht zuordnen. Als sie jedoch in sich ging, traf es sie fast wie ein Schlag: Sie konnte das ihr so vertraute Salasandra ihrer Sippe nicht mehr spüren. Eine tiefe Traurigkeit und Leere bahnte sich den Weg in Evennias Herz. Sie kam sich plötzlich sehr verloren vor. Einige Zeit saß sie nun schon an der Stelle, an der sie aufgewacht war, und sinnierte vor sich hin. Doch etwas ließ sie aufschrecken. Sie hörte Geräusche, wie sie nur eine größere Anzahl Menschen machen können. Evennia suchte sich einen nahen Baum, kletterte behände hinauf und beobachtete die kleine Schar, die sich ihr näherte.

Vergangenheit bei den Darpatbullen

Evennia beobachtete diese Schar Menschen etwas genauer. Das Banner, welches sie mit sich trugen, kam Evennia seltsam vertraut vor, auch wenn sie nicht wusste, wo sie es einordnen sollte. Sie beschloss, diese Rosenohren ein wenig unbemerkt zu begleiten. So hielt sie sich im Hintergrund, lernte jedoch viel über dieses kleine Trüppchen, die sich Darpatbullen nannte. Sie erfuhr, dass auch diese Rosenohren aus ihrer Welt stammten und einen Weg nach Hause suchten. Und so wurde Evennia klar, dass sie sich diesen Darpatbullen würde anschließen müssen, um eventuell jemals nach Hause zu ihrer Sippe zurück zu kehren.

Besuchte Cons

ConQuest 2005, Großes Manöver 2006, Drachenfest 2006, Galladoorn 17

Spieler: Katja S., Dortmund

Katja S., Dortmund

Gefjon Navarre

Geburt

Bornland.

Besuchte Cons

ConQuest 2005, Drachenfest 2006

Silvia S., Bergkamen

Liv, Geheimwaffe

Besuchte Cons

ConQuest 2005, Drachenfest 2006

Liv S., Bergkamen

Dajina al Safiran

Geburt

Aranien.

Besuchte Cons

Drachenfest 2006, Großes Manöver 2007

Astrid Z., Königswinter

Alara Marunghabam

Besuchte Cons

Drachenfest 2006, Großes Manöver 2007

Judith F., Bonn

Marno Adersin, Koch

Besuchte Cons

Großes Manöver 2006, Großes Manöver 2007

Stefan B., Unna

Thomas Anderwald, Alchimist

Geburt

Nahe Havena, Albernia.

Besuchte Cons

Drachenfest 2006

Olaf N.

Rhianna Eichenbrück, Perainegeweihte

Geburt

Weiden.

Vorgeschichte

Rhianna wuchs als Tochter einer Rahjageweihten und eines Tsageweihten auf. Sie lebten in einem kleinen Häuschen im Weidener Herzogtum in der Nähe eines Tsa- und ei-nes Rahjatempels und auch in einiger Nähe zu einer Kriegerakademie. Rhiannas Kindheit war geprägt von Liebe, Verständnis und Freundschaft und ihre Eltern ver-suchten immer wieder herauszufinden, ob das Mädchen vielleicht ebenfalls den Ruf einer Göttin gehört hatte, aber Rhianna schien keinerlei Ambitionen zu haben, dem einen oder dem anderen Tempel beizutreten. Der Rajahtempel, in den ihre Mutter sie häufiger mitnahm, gefiel ihr zwar ganz gut und sie spielte häufig zwischen den ganzen Schleiern und Tüchern, aber der eigentli-che Grund des Besuches schien sich vor Rhianna genauso zu verstecken, wie das Kind sich unter den vielen Kissen und Tüchern. Schließlich versuchte der Vater herauszufinden, ob das Kind vielleicht eine gewisse Neigung zur Tsakirche aufweisen würde. Doch als der Vater sie einen Moment alleine ließ, um sich mit einem Freund zu unterhalten, entwischte Rhianna auf ein nahegelegenes Feld. Sie hatte beobachtet, wie ein Junge dort ein jüngeres Mädchen ärgert. Kurzerhand stellte sie den Jungen zur Rede, doch als dieser nun auch sie ärgern wollte, kam es zu einer Rauferei. Rhianna, die zu Hause immer wieder mal von einem nahegelegenen Baum aus die Rekruten der Kriegerakademie bei ihren Übungen beobachtet hatte, erinnerte sich an eine wunderbare Hakenkombination und versuchte diese umzusetzen. Und vor dem entgeister-ten Augen ihres dazueilenden Vaters schlug sie dem Jungen eine blutige Nase. Fast schon tat es Rhianna leid, als sie den nun weinenden Jungen betrachtete, also hockte sie sich vor ihn und schaute sich die Nase an. Etwas unbeholfen tastete sie sie ab und erinnerte sich an ein Lied, dass eine Perainegeweihte ihr einmal vorgesungen hatte, als sie bei einer Ap-felernte von einem Baum gefallen war. Sie summte das Lied nach – es erschien ihr einfach passend. Das Nasenbluten hörte zwar nicht auf, aber dafür das Heulen des Jungen. Er nu-schelte überrascht was von "tut ja gar nicht mehr weh" und rannte weg. Das prügelnde Mäd-chen war ihm jetzt doch etwas unheimlich. Der Vater, der die letzten Augenblicke schweigend zugesehen hatte, zog Rhianna nun unsanft hoch und das folgende Donnerwetter der Mutter (ihm lag das nicht so) ließ ihre Ohren noch Wochen später klingeln. Aber zumindest hatten die Eltern nun so erfahren, dass ihr Kind an-scheinend den Ruf der Göttin Peraine vernommen hatte. Schweren Herzens gaben sie Rhianna in die Hände des Trallopper Ordenshauses der Therbuniten, denn von diesem hatten die Eltern schon viel Positives gehört und wollten, daß die Ausbildung der Tochter möglichst gut und um-fassend werde.

Vergangenheit bei den Darpatbullen

Rhianna lernte zunächst im Ordenshaus alles Wichtige und Notwendige. Sie lernte Wunden zu versorgen und zu heilen, braute Tränke und Tees, kümmerte sich um Krankheiten, half den angrenzenden Bauern bei der Bestellung ihrer Felder und kümmerte sich um das liebe Vieh. Und natürlich lernte sie die Götterdienste zu Ehren Peraines. Sie wurde schließlich in ein kleines Dorf nahe Werheim geschickt, um der dort ansässigen, alten Geweihten unter die Arme zu greifen. Doch dann zogen die Schrecken aus dem Osten auf und Rhianna wurde zum Or-denshaus zurückgerufen. Werheim wurde indess belagert und als die schwarzen Schrecken dabei waren, die Stadt zu überrollen, wurde sie losgeschickt, um eine Söldnergruppe, von der man in der Gegend Gerüchte hörte und die schon viele Kämpfer angeworben hatte, zu suchen und zur Rückeroberung Werheims zu rekrutieren. Und die Unterstützung der Göttin Peraine würde sicher von Nöten sein, denn wer wusste schon, was mit den Söldnern, die kaum einer mehr gesehen hatte, geschehen war? Tatsächlich fand sie nach einiger Zeit einen Anwerber der gesuchten Darpatbullen, der in einer Taverne blumig und ansprechend versuchte, einen Söldner namens Rahjacomo Desidero Casanueva anzuwerben. Sie nahm den Werber zur Seite und erklärte ihm ihr Anliegen. Doch als er von dem Dimensionstor erzählte und sie herausfand, dass bisher niemand zurückgekehrt war, zögerte sie trotz ihres Auftrages. Aber da es der Wille ihrer Göttin war, der sie geschickt hatte, diese Truppe zu finden und zu unterstützen, so solle es auch so geschehen. Peraine würde ihr so oder so helfen, entweder einen Rückweg zu finden oder diese Truppe mit dem Wirken Peraines zu unterstützen. Ausgerüstet mit dem, was sie be-nötigen würde und begleitet durch den neu angeworbenen Rahjacomo, trat sie nervös durch das Tor und fand sich nur wenige Herzschläge später auf einer kleinen Anhöhe wieder. Unter ihr erstreckte sich ein großes aber scheinbar friedliches Heerlager und an nicht wenigen Orten konnte sie Übungskämpfe erkennen. Doch was ihr Herz schneller schlagen ließ und sie ein Dankgebet an Peraine schicken ließ, war die Flagge der Darpatbullen, die weithin sichtbar über einem großen Teil des Lagers wehte. Sie hatte sie gefunden.

Besuchte Cons

Großes Manöver 2007, Drachenfest 2007

Daniela S., Bonn

Sonya, Heilerin

Besuchte Cons

Galladoorn 17

Christine, Dortmund

"Alrike Sturmfels"

Besuchte Cons

Drachenfest 2006

Juliane

'Alrike Sturmfels'

Besuchte Cons

Galladoorn 17

Maria S., Gelsenkirchen

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