eine aventurische Söldnereinheit
Einleitung Geschichten Personen Spiele Bilder Reiseziele Kontakt
Führung Rotte Tross Reserve Boronanger Spieler
Übersicht
I - Gefreiter Yantur Westphal
II - Kriegsknecht Derran von den Hohen Bergen
III - Kriegsmagd Finnya von den Weiden, Köchin
IV - Kriegsknecht Simeon da Forcas
V - Kriegsknecht Thomas
VI - Hauke Walen, Koch, Barde
VII - Meriel, Köchin
VIII - Mirca Scarabea, Köchin
IX - Olk Helmisch, Koch
X - "Alrike Sturmfels", Küchenmagd
XI - Amiranth, Heilerin
(alle anzeigen)
Übersicht

Kriegsmagd Finnya von den Weiden, Köchin

Geburt

vor 26 Jahren

Vorgeschichte

Finnya von den Weiden wurde vor ungefähr 26 Götterläufen auf einem Hof ein paar Tagesreisen von ihrem geliebten Wehrheim geboren. Sie ist Tochter des Rondrageweihten Lorenz und der schönen Magdalena von den Weiden. Als Einzelkind großgezogen hatte sie alle Vergünstigungen des Lebens kennen und schätzen gelernt. Nach Finnyas Geburt war es der Mutter nicht mehr möglich, ein Kind zu gebären. Der größte Begehr des Vaters war es, dass Finnya in seine Fußstapfen trete und eine strahlende Rondrakriegerin werde, damit man auch nach seinem Tode den Namen von den Weiden nicht so schnell vergisst. Ihr jedoch sagte dieses kriegerische Verhalten nicht zu, eher stand ihr der Sinn nach Liebreiz und Ästhetik. Ihr Vater stellte sie also vor die Wahl, entweder ginge sie zum "Rondrabund des Ordens der heiligen Ardare zu Arivor" in Perricum und ließe sich dort ausbilden oder aber sie würde schnellstmöglich verheiratet. Da größere Anstrengungen und Blessuren Finnya nicht zusagten und die Verlockung auf einen Helden, der Wohlstand, Reichtum und ein gutes Leben versprach, entschied sie sich für die Heirat. So veranlasste Lorenz, dass Recken aus den gehobenen Volksschichten sie zu freien kommen mögen. Voller Erwartung wartete Finnya auf ihren glänzenden Helden. Und dann kamen Sie! Alt, hässlich, dicke Wampen vor sich herschiebend. Der Dritte stank nach Schweiß und Bier, dem Vierten lief schon voller Vorfreude der Speichel aus den Mundwinkeln auf seinen, noch mit Essensresten bespickten Bart. Als Finnya versuchte, dem Fünften in die Augen zu schauen, müsste sie feststellen, dass der Blick seines einen Auges den des anderen traf. Die Geduld des Vaters war am Ende und Finnyas Bild von den Mannsvölkern zerstört. So fand sie sich einen halben Tag später in der Postkutsche nach Perricum wieder. Da sie eh nicht vorhatte, lange dort zu bleiben, sondern sich den schönsten und edelsten Recken zu ergattern und schnellstmöglich auf den Hof des Vaters zurückzukehren, machte Finnya sich auch keine Gedanken darüber, was sie dort erwarten würde. Sie war voller Zuversicht, dass ihr Titel und Aussehen in dem Orden schon für einige Annehmlichkeiten sorgen würden. Nach der Ankunft musste Finnya jedoch erfahren, dass ihr Ausbilder Drohem der Unbarmherzige andere Ansichten vertrat. Wenn der Mond schon hoch am Himmel stand, war er immer noch damit beschäftigt, sie auf dem Platz exerzieren zu lassen. Wie oft wünschte sie sich zurück. Sie hätte dem vierten Freier bestimmt beibringen können, sich den Bart zu reinigen. Und so wie sich ihr Äußeres in der Ausbildung veränderte, sah sie auch bald kein Mann mehr an. Sie war dreckig, stank und hatte mehr Wunden, als sie sie hätte zählen können. Nach zwei Götterläufen entließ Drohem Finnya mit den Worten "Rondra weiß, ich habe alles versucht" in ihren ersten Auftrag.

Vergangenheit bei den Darpatbullen

Nach ihrer Grundausbildung bekam Finnya den Auftrag, sich dem Hauptmann Isegrimm und der Darpatischen Landmilitz anzuschließen. Er sollte in Order "den Orken zu töten" unterwegs sein. Auf ihrer Suche nach ihm fand sie aber nur sein Grab. Nach langem Herumstreifen durch den Norden Darpatiens sah Finnya das Banner, welches ihr von Drohem in langer Kunde der Heraldik gezeigt worden war. Es war das Banner der Darpatbullen. Nun wurde ihr gewahr, dass das Kommando der Darpatbullen vom ehemaligen Weibel und neuem Hauptmann Torben von Ehrenfels geführt wurde. Finnya war in der Truppe nicht unglücklich, jedoch brachte sie ihre Art mit Konflikten umzugehen des öfteren in die Küche, um dort der Feldköchin zur Hand zu gehen. Und so reiste sie auch mit Ihnen in die Stadt Gareth. Hier schlossen sich die Darpatbullen unter der Führung Praiodans von Hohenstein dem Greifenbanner an. Man zog aus, um die Ansprüche des Mittelreichs, Garetiens und damit auch Darpatiens auf der fremden Welt Mythodea zu bekunden. Hier lagen man in einem großen Heerlager, bestehend aus verschiedenen Ländern, von denen Finnya nie hörte, vereint unter dem Namen "Die Allianz". Schnell wurde ihr gewahr, dass das Banner des Greifens unter einem schlechten Stern stand. Es war durchzogen von Fäden der Intrige und Verleumdung. Dies zeigte sich auch im Ergebnis der Schlacht. Sie wurde von ihrer Einheit getrennt und glaubte sie alle für tot. Von Trauer erfasst und um ihr Wohl besorgt, machte Finnya sich auf den Weg in die Heimat. Jedoch kam ihr alles sehr befremdlich vor. Die blauen Flecken war nun nicht mehr ihre Hauptsorge. Die Angst zu verhungern trieb Finnya auch in die unteren Schichten und Gassen der jeweiligen Städte und Dörfer, wo man sie lehrte, auch ohne Schwert an Dukaten zu gelangen. So zog sie durch die fremden Lande auf der Suche nach einer besseren Zukunft. Sollte sie nun in einem Heer oder an der Seite eines stolzen, reichen und attraktiven Recken liegen. Doch wie es Rondra so will, sah sie nach ungefähr 2 Götterläufen die Fahne der Darpatbullen am Rande eines Waldes in voller Pracht mit Praios um die Wette strahlen.

Besuchte Cons

Großes Manöver 2005

Spieler: Sabrina E., Düsseldorf

Sabrina E., Düsseldorf

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